Fragen zum Thema "Zwischenmenschliche Beziehungen"

Es scheint kaum mehr möglich, normale oder gar erfreuliche zwischenmenschliche Beziehungen zu haben. Die Nerven scheinen überall blank zu liegen. Was kann man dagegen tun?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Sie haben recht, vielerorts liegen die Nerven blank, so dass das Verhalten vieler Menschen oder auch die Reaktionen auf Kleinigkeiten zu großen Problemen und vor allem einer Belastung der zwischenmenschlichen Beziehungen wird. 

Die drei Bände "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" enthalten viele Hinweise auf diese ganz besondere Zeit, die wir nun erleben, und auch Hilfen, wie wir unser Leben aufbauend und zum Guten und Lichten hin ausrichten können. 

Wenn wir um uns blicken, so können wir erkennen, wie vieles nicht stimmt, nicht aufbauend noch förderlich ist. Man spürt eine große Unzufriedenheit, doch auch Unsicherheit oder gar Verzweiflung. Neues und Änderungen wecken manchmal Hoffnungen, die sich jedoch meist als trügerisch herausstellen, um die Lage noch schwieriger zu gestalten. 

Weshalb ist das so? Weshalb wird unser Leben, trotz der unglaublichen technischen Möglichkeiten immer schwieriger und die Zukunftsaussichten hoffnungsloser? 

Die Antwort auf diese Frage finden wir in dem oben genannten Werke. Da wird erklärt, dass die Menschheit zwar ihren dem Irdischen zugehörigen Verstand wohl mehr und mehr entwickelt hat, was an sich nicht falsch wäre, wenn wir uns gleichzeitig ebenso oder mehr mit unserer geistigen 

Entwicklung befasst hätten. Mit dem, was uns mit Oben verbindet, was uns entsprechend der hohen Werte, der Moral, Ethik und Güte handeln lässt. Dies ist leider nicht der Fall. 

Es kann natürlich nicht ewig so weitergehen, da dies zur völligen Zerstörung führen würde. Deshalb befinden wir uns an dem Punkt, da die Kraft des Schöpfers eingreift, um den Menschen, welche sich nach dem Lichte sehnen, die Möglichkeit zu geben, ihren Entwicklungsweg durch diese Schöpfung zu vollenden. 

So befinden wir uns nun in einer Zeit, in der in die Schöpfung vermehrte göttliche Kraft fliesst. Dies stärkt alles dem Guten und schöpfungsgesetzmässig Zustrebenden, es lässt jedoch auch unsere Schwächen und Fehler stärker hervortreten. Sie müssen sich zeigen, können nicht mehr begraben und versteckt in unserem Inneren sein. Unsere Umwelt, jedoch auch jeder Betroffene selbst, wird unter diesem Falschen mehr und mehr leiden müssen. Wir können nicht mehr so tun, als wäre alles gut. Wohin wir schauen, so sehen wir, wie falsch und den göttlichen Gesetzen abgewendet unser Tun hier auf der Erde ist. Dies kann bei allen, welche noch ein innerliches Sehnen nach Edlem, Gutem und Aufbauenden in sich tragen, dazu führen, sich aufzuraffen. Sich innerlich neu auszurichten. Sich mit seinen Schwächen zu befassen, damit unsere Mitmenschen nur noch Wohltuendes und Beglückendes in unserer Gesellschaft erleben werden. 

Wie wir bestimmt alle festgestellt haben, so lange alles seinen gemächlichen Weg zu gehen scheint und wir so tun können, als ob alles in Ordnung wäre, so lange raffen wir uns nur selten auf, um umzukehren, den Tatsachen ins Auge zu sehen, anders zu handeln. 

Indem wir unter all dem Falschen, das von uns Menschen seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden in dieser Schöpfung gesät wurde, leiden und daran fast verzweifeln, kann es ein Neuwerden aus Überzeugung geben. 

Was jemand jedoch den Menschen gegenüber, welche sich in ihrem falschen Handeln verstrickt haben, tun kann und in dem Bewusstsein, dass all dies Unangenehme im Grunde eine Hilfe ist, ist auf vorbildliche Weise freundlich, geduldig und respektvoll zu bleiben. Dies kann überraschen, beeindrucken und mehr auslösen als eine gleich geartete Antwort. Es kann so für unseren Nebenmenschen zu einem Anstoss werden, sein eigenes Handeln und Leben zu überdenken.