Aktuelle Frage aus dem "Abendgebet"

Wenn Wut, Angst, Ungeduld und Ähnliches uns zu überrollen drohen, genügt es in dem Moment innezuhalten und sich zu fragen, ob es das wert ist oder wohin das führt? Oder ist es wichtig, die Ursache dieser Wut, Angst, Ungeduld etc. herauszufinden, d.h. „hin

Frage: Wenn Wut, Angst, Ungeduld und Ähnliches uns zu überrollen drohen, genügt es in dem Moment innezuhalten und sich zu fragen, ob es das wert ist oder wohin das führt? Oder ist es wichtig, die Ursache dieser Wut, Angst, Ungeduld etc. herauszufinden, d.h. „hineinzugehen“ und somit auflösen zu können, damit dergleichen nicht wieder auftritt?

Antwort des SeelenArbeitsTeams:
Um auf Ihre Frage einzugehen, stützen wir uns auf die drei Bände des Werkes "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" von Abd-ru-shin. Darin wird nicht nur darauf hingewiesen, wie unumgänglich und wichtig es für uns ist, dass wir die Schöpfungsgesetze kennen und unser Möglichstes tun, ihnen entsprechend zu leben, sondern auch auf die Tatsache, dass wir Menschengeister über einen freien Willen verfügen. 

Dies wird oft mit dem Hinweis auf das Schicksal, dem wir scheinbar machtlos ausgeliefert sind, in Frage gestellt. Doch, wie in der Gralsbotschaft erklärt wird, ist die Entscheidung unseres Geistes absolut frei. Unsere Entscheidungen können demnach richtig, den Gesetzen entsprechend, aufbauend und wohltuend sein, oder auch den Gesetzen entgegenstehend, und so Falsches, Leid und Unglück verursachen. Die sich daraus ergebenden Folgen jedoch sind Konsequenzen, die Ernte dessen, was wir gesät haben, und dies entzieht sich unserem Wollen, es geschieht gesetzmäßig, mit anderen Worten, hier hört für uns die Freiheit auf.

Das einzig Lebendige in uns, unser Geist, verfügt über den freien Willen. So liegt es an uns selbst, was wir empfinden und denken wollen. Erfüllt uns Wut, so ist das keine aufbauende und friedliche Empfindung. Sie verbindet uns mit gleichgearteten Formen im Unsichtbaren, welche wir nähren und die uns auch gleichzeitig rückwirkend wiederum nähren. Das verstärkt unser Empfinden und lässt so die Wut sich noch verstärken.

Wenn uns nun Angst und Wut zu ergreifen suchen, so können wir mit unserem freien Willen entscheiden, dass wir das nicht wollen und uns dem Lichten zuwenden. Wir können mit Zuversicht und Vertrauen den Blick nach Oben wenden. Wenn wir das tun, geschieht genau das Gleiche wie mit der Wut. Nur dass es jetzt lichte, hebende und vertrauensvolle Formen sind, mit denen wir uns verbinden. Das anfängliche Zagen kann so zu einer mutigen Zuversicht werden. Die wohltuenden lichten Formen werden durch jeden guten und hoffnungsvollen Gedanken gestärkt und stärken uns in der Rückwirkung auch selbst wieder. Ohne es zu ahnen, tragen wir so dazu bei, dass sich mancher zagende Mensch, welcher sich nur ein klein wenig der Hoffnung öffnet, gestärkt werden kann und sich den Anforderungen des Lebens wieder zu stellen vermag.

Ganz bestimmt sollten wir uns bemühen, die Ursache unserer Wut zu erkennen, damit wir uns mit ihr befassen und sie, im besten Falle, sich im Erkennen auflösen kann. Denn tun wir dies nicht, so werden wir trotz guten Wollens immer wieder von unseren Schwächen oder Fehlern eingeholt und müssen uns ihnen immer wieder neu stellen.

Dabei finden wir wiederum einen wertvollen Rat in der Gralsbotschaft. Nicht "grübeln" und sich in unsere Mängel vertiefen hilft uns, uns davon zu befreien, sondern indem wir wachsam im Leben stehen, mit unserem guten Wollen versuchen, in jeder Situation und bei jeder Begegnung das Beste zu machen, für unsere Mitmenschen Nächstenliebe und Verständnis zu hegen. All dies nährt nicht unsere "Fehler" oder Mängel, sondern das Gute in uns. So kann sich schon dadurch manches von selbst wandeln und wir erstaunt feststellen, dass wenn eine Situation eintritt, bei der uns früher die Wut ergriffen hätte, wir nun ruhig und gelassen bleiben können.

Eine andere Möglichkeit, um zu erkennen, wo wir uns wandeln sollten, besteht darin, dass wir jedes Mal, wenn wir irgendwo "anecken" oder uns ein Mitmensch oder ein Ereignis "triggert", also innerlich aus dem Gleichgewicht bringt, uns fragen, was wir hier lernen können und was uns dies sagen will.

Sie sehen, wir sind nicht tat- und hilflos den Ereignissen ausgeliefert. Jeder von uns kann das Seine dazu beitragen, dass es für uns, jedoch auch im Allgemeinen besser wird. Sich um geistiges Wissen bemühen, die erworbenen Kenntnisse umsetzen, stets respekt-und liebevoll mit seiner Umwelt umgehen, dies könnte man als unscheinbare Bemühungen bezeichnen, welche im Falschen untergehen. Sie sind es jedoch nicht, sie sind stark und wirksam, da sie voll von der Kraft des Schöpfers durchdrungen sind.

 

Beim Lesen der Gralsbotschaft fand ich die Beschreibung der Gesetze sehr hilfreich. Nun stört es mich, dass wiederholt der "Zorn Gottes" erwähnt wird ...

Frage 2: Beim Lesen der Gralsbotschaft fand ich die Beschreibung der Gesetze sehr hilfreich. Nun stört es mich, dass wiederholt der "Zorn Gottes" erwähnt wird. Da durch das Gesetz der Wechselwirkung jeweils ein Ausgleich stattfindet, finde ich, dass dadurch ein  Widerspruch zum "Zorne Gottes" besteht.

Antwort des SeelenArbeitsTeams:
Indem wir uns mit dem Werke "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" befassen, finden wir Hilfen und Klarheit in manchen Fragen, doch manchmal auch Aussagen, welche überraschen. Eine der großen Hilfen ist das Erkennen der Schöpfungsgesetze, welche unser ganzes Dasein durchdringen und bestimmen.

Sie fragen sich, weshalb denn da noch von einem „Zorne Gottes“ die Rede ist, wenn wir doch alles, was wir tun, das Gute wie das Falsche, selbst auch ernten werden? Der Ausgleich wäre ja so geschaffen.

Hinsichtlich unserer Selbst stimmt dies. Wenn wir um uns sehen und unsere Umwelt beobachten, so können wir sogar manchmal ganz klar sehen, wie sich diese Saat und Ernte bei unseren Mitmenschen oder auch uns selbst vollzieht. Doch dies ist nur die eine Facette. Denn falsches, oder anders ausgedrückt, nicht den Schöpfungsgesetzen entsprechendes Tun hat nicht nur auf den Handelnden Auswirkungen, sondern auch auf seine Umgebung. Also seine Mitmenschen (von denen man eventuell sagen könnte, dass sie dadurch eine eigene Saat ablösen könnten), aber auch seine Umwelt, die Natur, also die Tiere und all die vielen wesenhaften Helfer.

Der Gralsbotschaft können wir entnehmen, wie treu das Wirken der Wesenhaften ist, ohne die wir weder eine Erde hätten, um darauf zu leben, noch einen Körper, um uns in ihm zu inkarnieren, oder Nahrung, um ihn am Leben zu erhalten. So hat das falsche Handeln zur Folge, dass diese Kreaturen schwer leiden müssen. Kreaturen, welche durch die Menschengeister nicht leiden, sondern Hilfe, sowie aufbauende und stärkende Kräfte, erhalten sollten.  

So wurde im Laufe der Jahrtausende die wunderbare Schöpfung, welche zu Beginn ein reiches Entfalten und Aufblühen aller Kreaturen - auch der Menschengeister - versprach, immer mehr verschmutzt, belastet und zerstört.  

So viel wurde uns Menschengeistern geschenkt, Hilfen geistiger und jenseitiger Art, welche uns immer wieder warnen und wieder auf den rechten, dem Guten, Schönen und Beglückenden zuführenden Weg gewiesen haben.  

Als es immer schlimmer wurde, sandte der Schöpfer weitere, stärkere Hilfen in besonders Begnadeten, wie Krishna, Zoroaster oder Lao-Tse, um die Verbindung mit Oben, der Wahrheit, wieder herzustellen. Als auch auf diese Helfer nur kurze Zeit und von Wenigen gehört wurden und die Erde schon dem unrettbaren Zerfall entgegenging, kam noch der Gottessohn selbst, um in dieser verzweifelten Situation der Menschheit mit seiner Kraft und seinem Wort Rettung zu bringen. Doch auch er wurde kaum gehört und am Ende ermordet.

Angesichts all dessen, ist der Zorn des Schöpfers nicht nachvollziehbar? Und sollten wir nicht dankbar sein, dass uns wiederum Hilfe zum Erkennen und Neuwerden wird?

Eine Frage können wir uns auch stellen, wenn uns etwas in einem Text wie der Gralsbotschaft so sehr stört oder „triggert“, nämlich, „warum ist dies so?“ Warum reagiere ich auf diese Aussage? Was macht sie mit mir?  

Gerade diese „störenden“ Punkte können weckend sein, unser Innerstes berühren, uns zum Nachdenken und Nachempfinden anregen und uns weiteres Erkennen und neue Wege öffnen.

Sollte ich einen Antrag auf Kindergeld stellen, auch wenn nicht sicher ist, ob mein Sohn im kommenden Semester studiert oder sich eventuell ein Jahr im Ausland aufhält? ...

Frage: Sollte ich einen Antrag auf Kindergeld stellen, auch wenn nicht sicher ist, ob mein Sohn im kommenden Semester studiert oder sich eventuell ein Jahr im Ausland aufhält? Könnte das gegen die Regeln der Naturgesetze verstoßen?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Indem wir unser Leben auf die in dem Werke "Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" erläuterten Schöpfungsgesetze stützen, können wir erkennen, wie wir aufbauend und richtig leben sollten, damit uns kein niederhaltendes Karma belastet.

So hat das Gesetz der Wechselwirkung - auch Gesetz der Saat und Ernte genannt - zur Folge, dass alles, was wir säen, also was von uns ausgeht, sei dies in irdisch sichtbarer Form oder auch als Gedanken, eine Saat darstellt, welche anschließend zu einer gleichgearteten Ernte führt und als Karma oder Schicksal bezeichnet wird. Dies vollzieht sich genauso wie beim grobstofflichen Säen: Die Ernte entspricht dem Saatgut (aus Weizen wächst Weizen) und noch ein weiterer, wichtiger Punkt: aus einem Saatkorn wächst nicht ein Einzelnes, sondern ein Vielfaches.

So ernten wir auf geistiger Ebene einerseits das, was wir säen, und andererseits ein Vielfaches davon. Etwas, das schon in der Bibel erwähnt wurde:

„Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“ (Hosea, 8,7)

Dies bedeutet für uns, dass wir in Bezug dessen, was wir „in die Welt setzen“, stets wachsam sein sollten, damit uns die - vielfache - Ernte unserer Saat auch Freude bereiten wird.

Konkret Ihre Frage betreffend, ist es natürlich gut und richtig, dass junge Menschen und deren Familie, solange sie sich in der Schule/Studium befinden, finanzielle Unterstützung erhalten. Wie verhält es sich nun, wenn jemand, wie Ihr Sohn es vorhat, ein Auslandjahr, also ohne zu studieren, verbringen wird? Wäre es gerechtfertigt, ihn als Student einzuschreiben, obwohl es nicht sicher ist, dass er dies Studium wird absolvieren können?

Wir denken, schon die Tatsache, dass Sie sich diesbezüglich Fragen stellen, zeigt, dass Sie spüren, dass hier etwas „nicht stimmt“.

Mit der Kenntnis der Schöpfungsgesetze wird unser Leben und werden auch die zu treffenden Entscheidungen sehr einfach und klar. Entweder ist etwas gesetzmäßig richtig oder nicht, was anschließend zu den entsprechenden Konsequenzen führt. Handeln wir den Gesetzen gemäß, so könnte manches irdisch schwieriger werden, doch unser Inneres, unser Gewissen, ist ruhig und wir können deshalb auch mit Schwierigkeiten viel leichter und besser umgehen.

Es ist der Verstand, der uns oft dazu verleitet, Nuancen zu suchen. Unser Geist erkennt klar, wo und wann etwas stimmt oder eben nicht. Handeln wir dann unserem Empfinden, unserem Bemühen, das Rechte zu tun, entsprechend, so werden wir ernten, was wir gesät haben. Wir können sogar auch hier davon ausgehen, dass uns „Wind dann Sturm ernten“ lässt, also auch im Guten ein Vielfaches.

Außerdem ist jemand, der sich ehrlich müht, den Gesetzen entsprechend zu leben, von Helfern und Hilfen umgeben. Wenn es für uns schwierig wird, dürfen wir uns dem Lichte öffnen, um Hilfe und um Führung bitten. Es können sich so unerwartete und unverhoffte Möglichkeiten bieten, damit eine Situation nicht so schwierig wird, wie erwartet oder uns sogar Gewinn und Freude bringen kann.

 

Ich habe ein Problem mit den Finanzen. Ich hatte immer wenig Geld und habe dies früher auch manchmal für Unnützes ausgegeben. Diesbezüglich habe ich mich jedoch nun geändert und würde gerne etwas zurücklegen können. ...

Frage: Ich habe ein Problem mit den Finanzen. Ich hatte immer wenig Geld und habe dies früher auch manchmal für Unnützes ausgegeben. Diesbezüglich habe ich mich jedoch nun geändert und würde gerne etwas zurücklegen können. Doch kaum bleibt etwas übrig, so fallen wieder unvorhergesehene Kosten an. Wie kommt es, dass es nicht besser wird?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wir alle, die wir uns heute auf dieser Erde befinden, haben schon einen weiten Entwicklungsweg hinter uns, einen Weg, der uns erlaubt, zu lernen und wertvolle Erkenntnisse zu erlangen, welcher aber auch Fehlentscheidungen beinhaltet. Dass wir alles nicht gesetzmäßige Handeln durch Erleben ablösen, erkennen und uns so davon befreien dürfen, ist eine weitere Gnade. 

Unserer Ansicht nach befinden wir uns allgemein in einer Zeit des „Reinemachens" in und mit uns selbst. Dies kann durch große, einschneidende Ereignisse stattfinden, jedoch auch durch die sich im Alltag durchziehenden Probleme und Schwierigkeiten, welche uns dazu anregen, manches vielleicht früher falsch Entschiedene nun besser, richtiger zu machen. Dabei kann es sich sowohl um zwischenmenschliche Beziehungen, um Probleme am Arbeitsplatz, jedoch auch um Krankheit oder eben auch finanzieller Art handeln. Für jeden kommt das Erleben so, wie es für ihn am besten, am förderlichsten ist, und ihm so erlaubt, Altes und Falsches auszugleichen.

Nun wissen wir selbst in diesem Leben nicht mehr von all dem, was nicht richtig war, wie viel weniger von in einem oder mehreren früheren Leben stattgefundenen Begebenheiten. So vollzieht sich ein Ablösen natürlich in erster Linie dadurch, dass wir uns in diesem Leben gemachter Fehler bewusst werden und in ähnlichen Situationen, bei sich bietender Gelegenheit, gegenteilig, also richtig, schöpfungsgesetzmäßig handeln. 

Dort, wo wir uns nicht erinnern, zeigen uns die Folgen, wie wir handeln sollen: Dadurch, dass wir uns mit einem Problem oder mit Schwierigkeiten konfrontiert sehen, können wir versuchen, diese auf den Gesetzen entsprechende Weise zu meistern. 

So können finanzielle Probleme die Ursache für einen Mangel an Wertschätzung dessen haben, was uns in der irdischen Materie zur Verfügung steht. Vielleicht ein achtloses Umgehen mit unserem Besitz oder ein Mehr-besitzen-wollen, als wir für ein gutes und sorgloses Leben brauchen würden.

Oder auch, dass wir zu sehr an die eigenen Bedürfnisse denken und damit diejenigen Bedürfnisse anderer Menschen vernachlässigen, also zu sehr an irdischem Besitztum hängen... oder viele andere Möglichkeiten. Was es auch konkret sein mag, ist nicht maßgebend. Wichtig ist, dass wir uns bewusst werden, wie wir den Schöpfungsgesetzen entsprechend mit den uns bescherten und für ein irdisches Leben auch notwendigen Gaben umgehen sollten. 

Wie wir der Gralsbotschaft entnehmen können, sind Rückwirkungen keine Strafen, sondern Hilfen, um zu einer richtigen und aufbauenden Einstellung und Nutzung der Schöpfung zu gelangen. Sobald alte, falsche Gewohnheiten durch gute und richtige ersetzt wurden, so werden wir anderes säen, nämlich Förderndes, Hilfreiches, Wohltuendes. Diese Saat wird auch sprießen, zu diesmal guten, erfreulichen Rückwirkungen führen, und nach und nach werden unsere Schwierigkeiten und Probleme verschwinden, denn wir haben erkannt und gelernt, was uns fehlte und was wir für unseren Aufstieg brauchen.

Wann und wie dies geschieht, ist nicht vorhersehbar. Bei jedem Menschen ist es anders, jedoch, da gesetzmäßig bedingt, immer gerecht. 

Wenn wir uns selbst ändern, dem Guten zustreben, im Gebet um Hilfe bitten, damit wir das für unser geistiges Weiterkommen Notwendige erkennen, so werden wir lichter, leichter, und auch unsere Umwelt wird weniger bis gar nicht mehr bedrückend oder schwierig sein. 

Dann kommt die Zeit, da wir unsere ganzen Kräfte zum Wohle anderer nutzen können, um segenbringend und aufbauend in der Schöpfung zu wirken.

Es ist für mich momentan leider aus finanziellen Gründen unmöglich, irgendetwas zu unternehmen, was mir gut tut. ...

Frage: Es ist für mich momentan leider aus finanziellen Gründen unmöglich, irgendetwas zu unternehmen, was mir gut tut. Ich fühle mich mit allen Fixkosten wie in einem Hamsterrad und kämpfe sehr, aber ich kann die Kosten derzeit eigentlich gar nicht decken. Gibt es Lösungsvorschläge?

Antwort des SeelenArbeitsTeams: Wenn es heißt, dass wir etwas machen sollen, das uns guttut, ist damit nicht unbedingt gemeint, dass es immer das ist, was uns als erstes in den Sinn kommt und am besten gefällt. Die Dinge, die wir für unsere geistige Entwicklung am nötigsten haben, erfordern in der Regel keine materiellen Ausgaben und oft nur wenig Zeit.

Es sind dies gute Gedanken, die förderliche, innere Ausrichtung, im besten Fall das Gebet. Dazu können ein Waldspaziergang oder zumindest einige Minuten unter freiem Himmel vor dem Schlaf, ein gehaltvolles Buch, aufbauende Gespräche mit Vertrauten und Freunden, harmonische Musik (auch auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause möglich) usw. helfen. Ihr Hinweis, dass wir im Hier und Jetzt leben sollen, ist auch aus unserer Sicht sehr wichtig, die hilfreiche, weil natürliche Wirkung, haben Sie ja selbst beschrieben. Selbstverständlich sollen wir aus der Vergangenheit lernen und die gemachten Erfahrungen nutzen, uns auch so gut wie möglich vernünftig auf die absehbare Zukunft vorbereiten. Sich aber wegen begangener Fehler in der Vergangenheit beständig zu grämen oder wegen Zukunftssorgen die Freude im Hier und Jetzt zu verderben, nützt nicht nur nichts, sondern lähmt und hält mögliche innere und äußere Entwicklung auf.

Aus den im Kanal häufig erwähnten drei grünen Bänden „Im Lichte der Wahrheit, Gralsbotschaft" können wir entnehmen, wie die Schöpfungsgesetze wirken, was sie beinhalten und was ihnen zugrunde liegt.

Die von Ihnen beschriebenen finanziellen Verstrickungen zeigen einen Teil dieser Gesetzmäßigkeiten auch irdisch greifbar ganz konkret auf.
Sie beschreiben Ihre Fixkosten, welche Kredite, Schulden, Miete, Telefon, Steuern und Versicherungen beinhalten. Alle genannten Positionen unterliegen einem Regelwerk, welches meist in Form von Verträgen (mit Ausnahme der Steuern) mit beidseitiger Unterschrift, also wissentlich und willentlich, eingegangen wurde. Daraus ergeben sich Rechte und Pflichten, also Konsequenzen, welche dann als ganz natürliches Geschehen ablaufen.
Bei Verpflichtungen, die Sie vorher nicht kannten, denen Sie nicht zugestimmt haben oder die sich trotz anders lautender Vereinbarung einseitig ohne Möglichkeit Ihrerseits zur Intervention verändern können (wie z.B. Zins- oder Steuersätze), verhält es sich aus unserer Sicht im Hinblick auf die Schöpfungsgesetze anders. D.h., dass solcherlei Abläufe nicht schöpfungsgesetz-konform sind und es sich deswegen auch anders mit etwaigen karmischen Verstrickungen verhält. Nichtsdestotrotz leben wir aus bestimmten Gründen auf dieser Welt, in genau dieser unserer Region, und sind diesen teils zweifelhaften, menschengemachten Gesetzen unterworfen. Wir müssen davon ausgehen, dass wir das Regelwerk, unter dem wir heute leiden, irgendwann selbst mitgestaltet haben, genauso wie wir auch auf die anderen finanziellen Herausforderungen selbst eingegangen sind. Wie überall schützt uns Unwissenheit, Fahrlässigkeit oder vermeintliche Alternativlosigkeit nicht vor den natürlichen Konsequenzen. Dazu kommt noch, dass wir uns besonders im Hinblick auf die Finanzen derzeit gänzlich fragwürdigen Mächten gegenüber sehen, die bei diesem Thema nicht einmal im Ansatz versuchen, menschliche Qualitäten oder gar die Schöpfungsgesetze miteinzubeziehen.

Was können wir also tun? Ersteinmal ganz praktisch überlegen: Was möchte ich erreichen? Was brauche ich dafür? Was benötige ich überhaupt wirklich zum Leben und Wirken in der derzeitigen Situation? Tipps bezüglich Sparmaßnahmen oder Verdienststeigerung helfen Ihnen, wie Sie schreiben, nicht weiter, aber vielleicht die Überlegung, was im schlimmsten Fall irdisch auf Sie zukommen könnte. Wenn der realistisch angenommene „schlimmste Fall" evtl. gar nicht so schlimm ist, verliert die Situation zu mindest einen Teil des Schreckens. Eine Alternative, einen Plan B zu haben, kann tatsächlich eine große psychische und auch physische Entlastung sein und den Blick für das Wesentliche öffnen. Dann können im Hier und Jetzt auch ganz andere, förderliche Gedanken Einzug halten, damit ein verbessertes morphogenetisches Feld, welches bei konstanter Kraftzufuhr auch nach und nach die gewünschten Auswirkungen im irdischen Umfeld zeigen. Wenn wir dann noch darum bitten, dass nicht das oft mir unserem kurzsichtigen und eingeschränkten Blickwinkel Gewünschte geschieht, sondern das für uns und unsere innere Entwicklung Beste, werden wir Wunderbares erleben dürfen. Allerdings ist es an uns, die Kraft und Disziplin aufzuwenden, dem derzeitigen, allgemein eher destruktiven morphogenetischen Feld das Gewünschte entgegenzusetzen, damit dies auch bis in die Grobstofflichkeit unserer Erde durchdringen kann.

Jegliche Bemühungen ändern aber nichts an dem Gesetz der Wechselwirkung; wir werden alles vielfach ernten müssen, was wir je gesagt haben. Bei gutem Willen allerdings und förderlicher Ausrichtung kann sich durch entsprechende Veränderung in unserem persönlichen morphogenetischen Feld die Wechselwirkung einer unguten Saat schließlich nur noch symbolisch auslösen, so dass es uns nicht mehr schädigend hinabzerren kann.

Die logischen und einfach nachvollziehbaren Hintergründe und Erklärungen für diese Vorgänge finden Sie in dem oben genannten Werk zum zunächst besseren Verständnis und später für die wirksame und unerschütterliche Überzeugung, die uns die noch ausstehenden allgemeinen irdischen Wandlungen und die uns noch treffenden persönlichen Wechselwirkungen nicht nur aushalten lassen, sondern noch zu schnellerer, persönlicher Entwicklung beitragen kann.